HT 2023: Die Konstruktion antijüdischer „Fakten“: Die Sprache des Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert

HT 2023: Die Konstruktion antijüdischer „Fakten“: Die Sprache des Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert

Organizer(s)
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD); Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) (Universität Leipzig)
Hosted by
Universität Leipzig
ZIP
04009
Location
Leipzig
Country
Germany
Took place
In Attendance
From - Until
19.09.2023 - 22.09.2023
By
Zarin Aschrafi, Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Universität Leipzig

Das Verhältnis von modernem Judenhass und Fakten bedarf heutzutage keiner aufwändig-theoretischen Klärung mehr: Wir wissen, dass Antisemitismus sich aus Projektionen, Konstruktionen, schiefen Abstraktionen, kurzum: aus widersprüchlichen Versatzstücken einer (oftmals auch geschlossenen) Weltanschauung zusammensetzt. Ein wesentliches Charakteristikum des modernen Antisemitismus liegt inhaltlich in der Essentialisierung und Biologisierung von sozialen Zuschreibungen und Erfindungen („Die Juden sind Paupers/ ‚Luftmenschen‘/ Banker/ Kriminelle/ Schuldige etc., weil sie Juden sind“). Doch mögen wir heute die antisemitischen Ideologeme im Einzelnen historisierend bestimmen und ideologiekritisch entlarven können, so bleibt uns die Sprache des Antisemitismus in ihrer Eigentlichkeit oftmals noch immer unzugänglich: Sie wandelt sich in der Zeit, ist politisch janusköpfig, camoufliert sich mit populistischen und/oder weltverbesserischen Slogans und ist somit nicht immer und für jede:n auf Anhieb erkennbar. Für ihre Erkenntnis bedarf es des intellektuellen Übersetzens und des kontextualisierenden Erklärens, also ein methodisches Vorgehen, welches den Sprachgebrauch des Judenhasses respektive den Sprechakt des Verdachts oder der Anfeindung selbst sprachkritisch analysiert und aufzeigt. Dieser an der Schnittstelle von Geschichts-, Sprach- und Literaturwissenschaften entworfene Ansatz der sprachkritischen Übersetzungs- und Erkenntnisarbeit bestimmte die Ausrichtung der vier Vorträge des Panels „Die Konstruktion antijüdischer ‚Fakten‘: Die Sprache des Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert“ auf dem Historikertag.

In ihren einleitenden Vorträgen führten die Literaturwissenschaftlerin Mona Körte (Bielefeld) und der Historiker Nicolas Berg (Leipzig) als Sektionsleitung in ihre methodologischen sprachkritischen bis hin zu sprachphilosophischen Überlegungen ein. Körte betonte, dass es sich bei der untersuchten Sprache des Antisemitismus nicht um eine Einzel-, gar Sondersprache handele, die mittels der Erforschung ihres menschenverachtenden Wortschatzes bestimmt und auf diese Weise eliminiert werden könne – so als sei mit dem diskreditierten Wort auch die inkriminierte Weltanschauung verschwunden. Sie verwies darauf, dass Wörter und Begriffe zwar in bestimmte semantische Traditionen stehen und auch einen historischen Kontext haben; zugleich artikulieren sich darin aber auch Denkstrukturen, die eben in Sprache ihre Manifestationen finden. In Anknüpfung vor allem an das von Victor Klemperer unmittelbar nach der NS-Zeit verfasste Werk „LTI – Notizbuch eines Philologen“ versteht daher auch Körte Sprache als Ausdruck von Kultur und Geist, also als jenes Element, das Denken und Wissen lenkt, steuert, beeinflusst. Die Vorträge dieses Panels stellten daher, so Körte, vornehmlich sprachliche Strukturen, Wort- und Metaphernwahl, „aporetische Denkfiguren“ sowie andere Diskurslogiken (etwa die Verwissenschaftlichung des Ressentiments durch Fremdworte sowie die Angleichung an den akademischen Jargon) ins Zentrum ihrer Analysen. Für ein solches sprachkritisches Unterfangen nahmen die Panelverantwortlichen ganz bewusst einen weiten historischen Horizont von über einem Jahrhundert in den Blick, wie Nicolas Berg weiter ausführte. Die langgezogene diachrone Perspektive, die vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts reichte, ermögliche es vermittels der (Selbst-)Begründungen der Agitation gegen oder des Hasses auf Juden jene spezifischen Wandlungen aufzuzeigen, die an und mittels Sprache vollzogen wurden. Dabei gehöre zur Analyse des Sprechaktes nicht nur, so hob Berg in seiner Einführung hervor, nach dem so häufig kruden Inhalt des Gesagten, also nach dem „Was“, zu fragen, sondern auch nach dem „Wie“. Und genau für diese Frage seien, so Berg, sehr häufig jüdische Zeitzeugen und Zeitbeobachter besonders sensibel und gleichsam „hellhörig“ gewesen. Deren Analysen, Perspektiven, Deutungen und Wahrnehmungen zur Sprache des Antisemitismus komme daher eine epistemische Bedeutung zu.

MONA KÖRTE (Bielefeld) sprach zu Beginn zum Thema „Kollektivsingulare in der Sprache des Antisemitismus“. Hierfür rückte sie den Kollektivsingular „der Jude“ ins Zentrum ihrer sprachkritischen Analyse. Anders als andere Kollektivsingulare wie „Staat“, „Geschichte“, „Mensch“, die sich um 1800 von ihrem Plural gelöst hatten, um eine eigenständige Bedeutung zu entwickeln, habe es sich bei „der Jude“ um ein sprachliches Phänomen mit einem kulturellen Code gehandelt, so Körte. Während die anderen Kollektivsingulare verschiedene Erfahrungen in einen Ausdruck bündelten, fungierte „der Jude“ als eine Art Container-Begriff für vermeintliche Tatsachen. Körte verwies darauf, dass es sich im Falle von „der Jude“ nicht allein um eine grammatische, formökonomische Figur handelte, sondern dass hier eine Essentialisierung von Eigenschaften vorgenommen wurde, die sich bis auf die Ebenen der Form und Stilistik der Sprache nachvollziehen lässt. Eine solche Semantik, die ihre antijüdischen Aussagen hinter Form und Stilistik zu verbergen wusste, bestärkte den Eindruck vieler jüdischer Zeitbeobachter, dass hierbei „der ewige Jude“ konstruiert werde. Derart etwa äußerte sich Ludwig Börne schon im Jahr 1821 in einer Buchkritik, aus der Körte zitierte. In einer solchen Konstruktion gebe sich die Argumentation in der Sprache des Antisemitismus in sich selbst Halt. Körte zeigte auf – auch in Übereinstimmung mit Börnes Antisemitismuskritik –, dass sich diese Sprache häufig der Rhetorik der Fläche, der Aufzählung und des Nebeneinanders bediente, zugleich aber das Individuelle der jüdischen Erfahrung vernachlässigte, negierte, respektive eliminierte. Hierfür schöpfte sie vor allem aus dem „Gerücht“ und reproduzierte es zugleich. Neben dem Kollektivsingular „der Jude“ etablierte sich in diesem Zusammenhang zeitgleich auch das Personalpronomen „wir“ als politischer Ausdruck von Kollektivität wie auch von Abgrenzung. Körte stellte in ihrem Vortrag also zur Diskussion, dass am Gegenstand dieser beiden Ausdrucksformen im Grunde genommen Fragen nach Integration, Akkulturation und Zugehörigkeit verhandelt wurden. Ihre sprachkritische Analyse zeigte dabei nicht zuletzt auch Friktionen zwischen „Homogenitätsfantasien“ einerseits und der Alltagserfahrung von Pluralität und Verschiedenheit andererseits auf.

Der zweite Vortrag widmete sich dem „Berliner Antisemitismusstreit von 1879/80“, der für NICOLAS BERG (Leipzig) auch ein „Sprachereignis“ war. Als 1879 der Essay „Unsere Aussichten“ des Historikers Heinrich von Treitschke erschien, war er auch deshalb so wirkungsvoll und erfolgreich, weil Treitschke sich darin neuer Sprachformeln bediente. So prägte er etwa mit Wendungen wie „fremdes Volksthum“ oder „jüdischer Charakter“ sowie mit der Gegenüberstellung von „Deutschthum“ und „Semitenthum“ die Terminologie der judenfeindlichen Bewegung und kleidete sie zugleich mit der Autorität des Universitätslehrers in das Gewand von Wissenschaftlichkeit. Schon die Prägung des Begriffs „Antisemitismus“ durch den zeitgleich wirkenden Journalisten Wilhelm Marr, so erinnerte Berg erneut, sei in seinem Konstruktionscharakter nichts anderes gewesen als den Judenhass mit dem Klang vermeintlicher Wissenschaftlichkeit zu überdecken: Mit dem Wortstamm „Semit“ wurde ein sprachlinguistischer Terminus entliehen, dem dann das Präfix „anti“ und das Suffix „-ismus“ hinzugefügt wurden. Folgt man Bergs Ausführungen so wurde schon mit dieser Prägung des Begriffs eine Selbstdeutung der neuen, judenfeindlichen Weltanschauung vorgenommen. Jüdische Zeitgenossen, etwa der deutsch-jüdische Philosoph, Schriftsteller und Literaturkritiker Constantin Brunner, an dessen Dekonstruktion des „Antisemitismus“-Begriffs Berg hier anschloss, haben die Entwertung der herkömmlichen Sprachgewissheiten in den Anfeindungen gegen Juden sofort kritisiert. Brunner etwa nahm in den verzerrten Überlieferungsfiktionen und den in ihnen tradierten vermeintlich „arischen“, „germanischen“ Vorurteilen einen Verlust des Sinns in der allgemeinen Terminologie wahr. Um den Sinn wiederherzustellen, sah insbesondere Brunner es als notwendig an, diese Lehre „ins Lächerliche“ zu überführen. Hierfür sei die sich herausbildende Sprache des Antisemitismus nicht nur zu deuten oder zu erklären, sondern zunächst einmal, so Brunner wörtlich, zu „übersetzen“: Antisemitismus bedeutet Judenhass, dieser bedeutet Menschenhass. Die neue Sprache der Antisemiten umging mit ihren Prägungen die alte Unterscheidung von „christlich“ und „jüdisch“ und begann, Juden jenseits ihres Selbstverständnisses und auch jenseits ihres Glaubensbekenntnisses regelrecht als Juden zu „markieren“. Die Sprache basierte auf einer strikten Zweiteilung von „wir“ und „sie“, schuf damit die vermeintliche Gegensätzlichkeit von „Deutschen“ und „Juden“. Die Sprache des Antisemitismus am Ende des 19. Jahrhunderts, so schloss Berg mit Hinweis auf Walter Boehlich, den ersten Herausgeber der Quellensammlung „Der Berliner Antisemitismusstreit“, führte somit nicht nur jene klassischen Schmähvokabeln gegen Juden ein, sondern generell eine Art Doppelbegrifflichkeit für moderne Wert- und Strukturbegriffe aus „eigentlichen“ und „uneigentlichen“ Konzepten der Weltbeschreibung. So seien etwa Begriffe wie „Arbeit“, „Ehre“ oder „Bildung“ einmal in vermeintlich neutraler Form positiv auf die Deutschen bezogen gewesen, sodann als abgeleitete, sozusagen entwertete Begriffe in Anführungen noch einmal verwendet worden, dann aber um vermeintliche jüdische „Arbeit“ (in Anführungen), vorgetäuschte jüdische „Ehre“ oder gleichsam falsche, angemaßte jüdische „Bildung“ verächtlich machen zu können.

Die pseudowissenschaftliche Legitimierung des Antisemitismus durch rassebiologische und sozialdarwinistische Theorien sind in der Antisemitismusforschung bekannt. Selten untersucht aber wurde, wie die Sprache des Antisemitismus mit der Sprache der Wissenschaft korrespondierte, ja geradezu verschmolz. Diesem Aspekt ging KATHARINA KRČAL (Wien) in ihrem Vortag am Beispiel des notorischen „Mimikry“-Begriffs nach. 1866 in der Evolutionstheorie Charles Darwins geprägt diente der Begriff zunächst zur Erklärung des Phänomens der Herausbildung eines Schutzmechanismus bei schwachen Lebewesen. Zwei Jahrzehnte später fand „Mimikry“ Einzug in den Diskurs der Philosophie: Als erster verwendete Friedrich Nietzsche 1887 den Begriff zur ausführlichen Beschreibung des menschlichen Verhaltens. Nietzsche zufolge war „Mimikry“ eine Art List, Strategie, ja „Waffe“ des Schwachen, der sich verstellte, um auf diese Weise zu Macht zu gelangen oder Vorteile zu erwerben. Krčal zeichnete in ihrem Vortrag auch die semantischen Verschiebungen des Begriffs nach, die von der Evolutionsbiologie in die Sprache des Antisemitismus überführt worden waren. So wurde die mit dem Begriff „Mimikry“ einst beschriebene, evolutionär hervorgebrachte Ähnlichkeit als absichtsvolle Anpassung umgedeutet; der durch „Mimikry“ hervorgebrachte Schutzmechanismus wurde als bedrohlicher Akt uminterpretiert. Diese Umdeutungen belegte die Referentin an drei Beispielen: erstens an „Die Juden und das Wirtschaftsleben“, dem 1911 verfassten Werk des Wirtschafts- und Sozialhistorikers Werner Sombart; zweitens an der 1922 erschienen Broschüre „Secessio Judaica“ des Schriftstellers Ernst Blüher; drittens an einem Aufsatz Carl Schmitts, den er 1936 unter dem Titel „Die deutsche Rechtswissenschaft im Kampf gegen den jüdischen Geist“ als Vortrag gehalten hatte. Alle drei Ausführungen einte, so Krčal, nicht nur eine absichtsvolle Willkür in ihren konstruierten Grenzziehungen zwischen Deutschen und Juden. Mit dem Begriff der „Mimikry“ unterstellten diese drei Personen zudem, dass Juden diese Grenzziehungen durch Anpassung „bis zur Unkenntlichkeit“ zu umgehen versuchen würden. Mit „Mimikry“ sollte damit nicht nur eine Anklage formuliert werden, wonach Juden negative Eigenschaften zugeschrieben wurden. Vielmehr manifestierte sich mit dem Begriff, so Krčal, die Unmöglichkeit des Entrinnens von negativen Zuschreibungen für die Betroffenen. Damit war das sichtbare Fehlen von jüdischen Eigenschaften zum Charakteristikum jüdischer Eigenschaft selbst erklärt worden.

Die Grenzziehung zwischen Deutschen und Juden, die die Sprache des Antisemitismus zog, setzte sich auch nach 1945 fort, wenn auch unter gänzlich neuen Vorzeichen. Dies war das Thema des letzten Vortrags auf dem Panel, den der Emotions- und Antisemitismusforscher UFFA JENSEN (Berlin) hielt. Jensen argumentierte, dass die Sprache des Antisemitismus nach der Schoa nicht mehr bekennend, sondern vor allem durch das Unausgesprochene gekennzeichnet war. Antisemitismus verschaffte sich in sekundären Diskursen Ausdruck. Als einen solchen sekundären Diskurs betrachtete Jensen in seinem Beitrag auch die sogenannte Kollektivschuld-Debatte der unmittelbaren Nachkriegszeit. Jensen argumentierte in Anknüpfung an die bisherige Forschung 1, dass der Vorwurf einer Kollektivschuld in dieser Form gar nicht erhoben, sondern von den Deutschen selbst erfunden worden sei, um ihn empört widerlegen zu können; von Seiten der alliierten Besatzungsmächte habe es ihn in den offiziellen Verlautbarungen jedenfalls nicht gegeben. Eine Analyse von Argumentationsstrukturen und Emotionen der Deutschen auf Deportationen und Vernichtung von Juden, die in dieser Kollektivschuld-Debatte sich artikulierten, zeige darüber hinaus, dass die Frage nach der Kollektivschuld oftmals in einem engen Zusammenhang mit dem Luftkrieg der Alliierten verhandelt wurde. Auf diese Weise wurde versucht, das Verbrechen in Auschwitz mit der eigenen Leiderfahrung zu relativieren, respektive aufzurechnen. Für diese Aufrechnungsstrategie sei es notwendig gewesen, Schuldvorwürfe zu imaginieren, um sie dann eben abwehren und sich selbst als Gemeinschaft von Opfern erhalten zu können. Die Analyse von Emotionen in dieser Kollektivschulddebatte, so Jensen, offenbart eine Sprache des Antisemitismus, die zwar andere Artikulationsformen findet, allerdings nach wie vor von einer strikten Zweiteilung zwischen zwei Kollektiven gekennzeichnet ist: hier die Deutschen, auch Opfer des Krieges; dort die Juden, die sich bald „rächen“ würden, zumindest aber ihre vermeintliche „Macht“ oder ihren vermeintlichen „Einfluss“ auf die alliierte Politik geltend gemacht hätten oder aber in Zukunft machen würden.

Sprache und Denken, Begrifflichkeit und Erkenntnis stehen in einem engen und analysierbaren historisch-korrelativen Verhältnis zueinander. Die Vorträge dieser Sektion machten nicht zuletzt dies deutlich. Darüber hinaus zeigten sie aber auch auf, dass die Besonderheit in der Sprache des Antisemitismus vor allem darin liegt, sich selbst als Ressentiment zu kaschieren. So bleibt sie häufig in Metaphern, in sprachlichen Strukturen und anderen Diskurslogiken verdeckt. Eine kritische Distanz zur allgemeinen Sprache, also eine emphatische Sprachkritik, mag solche verborgene Semantiken sichtbar, erkennbar und damit auch erklärbar machen. Die angeregte anschließende Diskussion kreiste vor allem um diese Frage der verborgenen Semantiken und ihrer bewussten oder auch unbewussten Verwendungen.

Sektionsübersicht:

Sektionsleitung: Nicolas Berg (Leipzig) / Mona Körte (Bielefeld)

Nicolas Berg (Leipzig) / Mona Körte (Bielefeld): Einführung

Mona Körte (Bielefeld): Kollektivsingulare in der Sprache des Antisemitismus

Nicolas Berg (Leipzig): Der Berliner Antisemitismusstreit 1879/80 als Sprachereignis: Eine Neubetrachtung

Katharina Krčal (Wien) : Diffamierungsvokabeln aus der Insektenkunde: Der Mimikry-Begriff in antisemitischen Texten des frühen 20. Jahrhunderts

Uffa Jensen (Berlin): Kollektivschuld zurückweisen. Über die emotionalisierte Sprache des Antisemitismus nach der Shoah

Anmerkungen:
1 Exemplarisch genannt sei Norbert Frei, Von deutscher Erfindungskraft oder: Die Kollektivschuldthese in der Nachkriegszeit, in: Rechtshistorisches Journal 16 (1997), S. 621–634.

https://www.historikertag.de/Leipzig2023/
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